Pflanzzeit ist auch für herbstblühende Zwiebelblumen, wie Herbstzeitlose und Herbstkrokusse, Saatzeit für die Zweijahrespflanzen, vor allem die Stockrosen.
Das von der Sonne erwärmte Wasser des Gartenteichs ist ein idealer Nährboden für Algen, mit dem Ergebnis: das Teichwasser verfärbt sich grün. Die Ursache ist ein zu hoher Nährstoffgehalt im Wasser und im Boden, z. B. durch zuviel Fischfutter. Achten Sie darauf, daß der Teich in der Mittagszeit immer schattiert ist. (Bei kleinen Teichen hift schon ein Sonnenschirm.) Setzen Sie Schwimmpflanzen wie Wassersalat, Schwimmfarn und Wasserhyazinthen und Unterwasserpflanzen wie Froschbiß oder Seekanne ein. Die Pflanzen klären das Wasser langsam wieder  und filtern durch ihren natürlichen Stoffwechsel die Nährstoffe heraus. Dabei lassen sie die Grünalgen regelrecht verhungern. 

Wenn nicht viele Fische im Teich sind, füttern Sie jetzt nicht. Die Fische können sich von dem  ernähren, was natürlicherweise im Wasser lebt. Dadurch helfen sie mit, Algen und Insektenlarven zu reduzieren. 

Achten Sie auch darauf, daß die Pflanzen im und am Rande des Teiches nicht wuchern. Unerwünschte Triebe von Rohrkolben, Simsen und Sumpfschwertlilien entfernen Sie mit der Teleskopschere und fischen das Schnittgut ab. Vor allem aber prüfen Sie ständig die Qualität des Teichwassers auf Sauerstoffgehalt und ph-Wert. Bei Bedarf lassen Sie Filter einsetzen.

Im August stellen wir Ihnen vor: Wohnen im  Garten. Schauen Sie wieder rein, es lohnt sich.