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Das
von der Sonne erwärmte Wasser des Gartenteichs ist ein idealer Nährboden
für Algen, mit dem Ergebnis: das Teichwasser verfärbt sich grün.
Die Ursache ist ein zu hoher Nährstoffgehalt im Wasser und im Boden,
z. B. durch zuviel Fischfutter. Achten Sie darauf, daß der Teich
in der Mittagszeit immer schattiert ist. (Bei kleinen Teichen hift schon
ein Sonnenschirm.) Setzen Sie Schwimmpflanzen wie Wassersalat, Schwimmfarn
und Wasserhyazinthen und Unterwasserpflanzen wie Froschbiß oder Seekanne
ein. Die Pflanzen klären das Wasser langsam wieder und filtern
durch ihren natürlichen Stoffwechsel die Nährstoffe heraus. Dabei
lassen sie die Grünalgen regelrecht verhungern.
Wenn nicht viele Fische im Teich sind, füttern Sie
jetzt nicht. Die Fische können sich von dem ernähren, was
natürlicherweise im Wasser lebt. Dadurch helfen sie mit, Algen und
Insektenlarven zu reduzieren.
Achten Sie auch darauf, daß die Pflanzen im und
am Rande des Teiches nicht wuchern. Unerwünschte Triebe von Rohrkolben,
Simsen und Sumpfschwertlilien entfernen Sie mit der Teleskopschere und
fischen das Schnittgut ab. Vor allem aber prüfen Sie ständig
die Qualität des Teichwassers auf Sauerstoffgehalt und ph-Wert. Bei
Bedarf lassen Sie Filter einsetzen. |
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