Hier noch einige wichtige tierische Schadbilder:

Eine der wirkungsvollsten und einfachsten Bekämpfungsmethoden ist das manuelle Absuchen nach Schädlingen. Mit Hilfe von 
Wattestäbchen lassen sich sogar Woll- und Schmierläuse oder 
Schildläuse von den Blättern entfernen. Es gehört allerdings 
sehr viel Geduld und Sorgfalt dazu, den Kampf um die Pflanze zu
gewinnen.
 

 

. Blattläuse: die Blätter sind klebrig 
und rollen sich leicht ein
Tauchbäder und Duschbäder sind befreiende Wohltaten für Ihre 
Pflanzen. Damit die Erde im Topf bleibt, binden Sie eine Plastiktüte fest darum. Dann tauchen Sie die Pflanze kopfüber einige Minuten in ein handwarmes Wasser oder duschen Sie sie mit zimmerwarmem Wasser ab. Blattläuse, Thripse und Spinnmilben mögen diese Behandlung gar nicht. Außerdem kommt so der Staub und die durch die Blattläuse verursachten klebrigen Beläge von den Blättern.
Schildläuse: unauffällige braune 
Läuse sitzen an den Blattadern
.
 
Werden die tierischen Schädlinge trotz Bemühungen zu übermächtig, dann kann man versuchen, sie mit Abwaschen oder Abspritzen mit verdünnter Spülseife, Schmierseife und Brennspiritus zu bekämpfen. Besser und wirkungsvoller sind allerdings die bei uns erhältlichen Spezialmittel.

 

. Woll- oder Schmierläuse:
watteähnliche Knäule
Solche Spezialmittel gibt es auch bei uns gegen den Pilzbefall bei 
Zimmerpflanzen, wobei diese Pilzkrankheiten im fortgeschrittenen Stadium nur schwierig zu bekämpfen sind, deshalb besser 
vorbeugen!

 

Thrispse:
silbrige, fein gepunktete Blätter
.

Treten bei der Flamingoblume, dem Bogenhanf, dem Gummibaum, bei Kamelien und Lilien braune bis gelbe fast runde Blattflecken auf mit einem dunklen Punkt in der Mitte, deutet das auf Blattfleckenpilze hin. Befallene Pflanzenteile müssen großzügig entfernt werden, Luftfeuchtigkeit senken und nicht sprühen.