Botanischer Name: Lantana camara
Das Wandelröschen ist ein echter Verwandlungskünstler:
So vielfältig sind seine Formen und Farben. Häufig werden Wandelröschen
als Hochstämmchen gezogen, auch in Strauchform oder als Ampelpflanzen
sind sie anzutreffen.
Es gibt Sorten mit einfarbigen Blüten in
vielen Farben und Sorten mit mehrfarbigen Blüten.
Das Faszinierende am Wandelröschen ist der
mehrfache Wechsel der Blütenfarbe vom Aufblühen bis zum Verblühen.
So blühen manche Wandelröschen orange auf, wechseln dann zu leuchtendem
Gelb und verblühen kupferrot. Andere erblühen rosa und verblühen
lila-violett.
Das Wandelröschen braucht einen vollsonnigen,
warmen Platz. Es muss nur mäßig gegossen werden, allerdings
darf die Erde nicht austrocknen. Auch Dünger ist nicht viel erforderlich,
vom Frühjahr bis zum Sommer jeden Monat einmal mit Volldüngerlösung
gießen, ist ausreichend.
Verblühtes ist regelmäßig herauszuschneiden.
Die grün-schwarzen Beeren, die das Wandelröschen nach dem
Verblühen ansetzt, müssen sofort entfernt werden: Sie sind sehr
giftig und die Blütenpracht lässt nach. Wandelröschen werden
oft von der Weißen Fliege heimgesucht.
Wandelröschen sollten hell bei 5 bis 10 Grad
Celsius überwintert werden. Eine Überwinterung im Dunklen ist
aber auch möglich. Im Winter nur sehr wenig gießen. Vor oder
während des Winters können Wandelröschen kräftig zurückgeschnitten
werden. Alle ein bis zwei Jahre sollte es umgetopft werden. Es empfiehlt
sich Einheitserde. |