Sanddorn



Botanischer Name: Hippophae rhamnoides


Im Herbst schmückt der Sanddorn sich mit leuchtend orangegoldenen Beeren. Die Früchte enthalten viel Vitamin C und zehn andere Vitamine. Der Sanddorn gehört zu den wertvollsten Wildobstarten, aus denen man Säfte, Liköre, Sirup, Marmeladen und Mus herstellen kann. In der Hausmedizin nutzt man ihn gern gegen Erkältungskrankheiten. Der Sanddorn ist zweihäusig. Um viele Früchte zu bekommen, muss man weibliche und männliche Pflanzen setzen.

Der Sanddorn ist ein anspruchsloses Pioniergehölz, das gut auf Sand- oder Kiesböden gedeiht. Weil er auch recht hohe Salzgehalte und Wind verträgt, ist er häufig an den Küsten zu finden. Er wächst strauchartig, wird bis zu 6 m hoch und ist mit zahlreichen Dornen versehen. Daher eignet er sich gut für undurchdringliche Hecken. Zahlreiche Vogelarten und Raupen finden im Sanddorn Schutz und Nahrung.
 


 

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