Ein hübcher Strauch, der hierzulande fast völlig unbekannt
ist, ist der Kopfbusch, auch Knopf- oder Knöpfchenblume
genannt. Er stammt aus Nordamerika und wird dort wegen
seiner üppigen Blütenpracht, die magische Anziehungskraft auf
Schmetterlinge ausübt, geschätzt. Die duftenden,
cremeweißen Röhrenblüten erscheinen von Juli bis
September und stehen ungestielt in kugeligen Köpfchen.
Anschließend entstehen eigenwillige Früchte, die auch noch
im Winter haften bleiben. Auch die ungewöhnliche Rinde macht den
Kopfbusch zu einem im Winter interessanten Strauch.
Der Kopfbusch sollte vollsonnig stehen. Er gedeiht auf humosem
Gartenboden und sollte relativ feucht gehalten werden. Er wird 2 bis 3
Meter hoch und ist zuverlässig winterhart.